Sex sells

Ke$ha im Interview

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Mit "Tik Tok" ist Ke$ha seit drei Wochen Platz eins. Am Freitag kommt ihr Album "Animal". Das große Österreich-Interview.

Platz eins in den USA, Deutschland, Australien und – seit drei Wochen – auch in den Austria Top 40. Mit dem hippen Electronic-Dance-Hit Tik Tok ist Ke$ha Popstar der Stunde: 4,5 Millionen verkaufte CDs und ein von Madonna inspirierter Umgang mit dem Motto „Sex sells“. Am Freitag kommt ihr Debüt-Album Animal: 15 trendige Dance­floot-Hits, die den von Billboard erklärten Ruf als „logische Lady-Gaga-Nachfolgerin“ festigen.

Das Österreich-Interview mit der Nummer eins

Österreich: Ihr erster Song und gleich von Amerika bis Österreich auf Platz eins ...

Ke$ha: Irre. Ich fühle mich ein bisschen wie zu Weihnachten. Da wartet man das ganze Jahr drauf, und wenn es dann kommt, fühlt es sich unecht an.

Österreich: Ihre Mum, Pebe Sebert, schrieb schon Hits für Dolly Parton ...

Ke$ha: Meinen Vater habe ich ja nie kennen gelernt, aber sie ist für mich gleichzeitig Mama und beste Freundin. Wir telefonieren 25-mal am Tag. Von ihr habe ich auch alles gelernt: das Business, das Songwriting und vor allem das Spiel mit der Sexualität.

Österreich: Warum kokettieren Sie denn gar so mit ihrem Sex-Image?

Ke$ha: Jede Frau im Pop wird doch fast immer auf den Po reduziert. Und so ist es mir lieber, ich präge dieses Image, als andere schieben es mir zu.

Österreich: Sie sangen schon mit Paris Hilton und beim Flo-Rida Welt-Hit „Right Round“ ...

Ke$ha: Noch lieber würde ich mit David Bowie, Mick Jagger oder David Byrne arbeiten. Das sind Legenden und nicht nur One-Hit-Wonder.

Österreich: War das der Grund, weshalb sie einst bei Prince einbrachen?

Ke$ha: Er ist der Größte. Und ich wollte für meine Platte nur die Allerbesten. Er hat mich aber bloß verdutzt angeschaut und die Security gerufen.

Österreich: Sie gelten als „neue Lady Gaga“ ...

Ke$ha: Sie ist smart, erfolgreich und talentiert. Ich nehme das als Kompliment.

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